Institut für Metaphysik

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Schaffen wir eine neue Welt - wir haben die Macht dazu!

 "Wär' nicht das Auge sonnenhaft,
Wie könnten wir das Licht erblicken?
Lebt' nicht in uns des Gottes eig'ne Kraft,
Wie könnt' uns Göttliches entzücken?"

Plotin (gr. Philosoph)

                    

Wir leben in einer vernetzten, immer schneller werdenden, komplexen Welt. Und wir leben in einer ereignisreichen und für die gesamte Menschheit höchst bedeutsamen Zeit. Die Welt ist in einen permanenten Krisenmodus versetzt, von 9/11 über die Finanzkrise und Migration bis hin zur Corona-Pandemie und nahtlosen Übergang zum Klimawandel. In der Konsequenz sind Megatrends erkennbar, die unser Leben nachhaltig verändern: Die Demokratie schwindet zusehends! Der Bürger steht zum Zweck der Terrorbekämpfung unter Generalverdacht, Tech-Konzerne übernehmen die Zensur nicht regierungskonformer Meinungen, und die von unseren Vorfahren hart errungenen Grund- und Freiheitsrechte werden einer "epidemischen Willkür nationaler Tragweite" und der "Klimarettung" geopfert. Die Stimme der Wahrheit verhallt an den Weisungen eines starken Staates. Das Kapital ersetzt die Arbeit! Großkonzerne und Banken sind als Gewinner aus der Globalisierung und Finanzkrise hervorgegangen. Die Gewinne werden privatisiert und die Schulden sozialisiert, eine Umschichtung der Vermögen von unten nach oben findet statt. Die Technologie verdrängt das Leben! Wir überlassen freiwillig große Teile unserer Kreativität und Individualität einem Kollektiv von Computernetzwerken der Tech-Giganten, unser schöpferisches Potenzial verkümmert zusehends. Und wir glauben nicht, was wir wissen! - Genau umgekehrt wie noch vor der Aufklärung. Nie in der Menschheitsgeschichte stand uns eine größere Informationsmenge offen, handeln jedoch in den entscheidenden Bereichen nicht danach.

Wir stehen an einem historischen Wendepunkt - wir müssen uns entscheiden!

Machen wir weiter so, gehen wir als die Generation in die Geschichte ein, die sich ihrer prekären Lage hätte bewusst sein müssen, letztlich aber alles erduldet und versagt hat. Am Ende steht eine von elitären Mächten fremdbestimmte, von Ängsten geleitete und zum endlosen Konsum verdammte schweigsame transhumanistische Menschheit.
Oder nehmen wir den stetig wachsenden Leidensdruck als Initialereignis wahr, legen endlich unsere Passivität ab, überwinden unsere Ohnmacht, denken selbstständig und erkennen, dass wir über uns hinauswachsen und jetzt was tun müssen! Ja, die Notwendigkeit des Handelns wird uns frei machen. Angesichts der Tragweite der bevorstehenden Transformation zur planetaren Menschheit ist jedoch zu erwarten, dass der Leidensdruck noch nicht stark genug ist, und die Menschheit vorübergehend noch tiefer in der Materie versinken wird, ehe die Befreiung, ja die Erlösung, aus derselben sich bahn brechen kann.

Vertrauen wir auf uns selbst, dann werden die Mächte, die uns Böses wollen, am Ende Gutes bewirken!

Überwinden wir die unbewusste, latent vorhandene Angst vor der Endlichkeit,
den unsichtbaren Stützpunkt der manipulierenden Mächte in unserem Inneren,
und übernehmen endlich Eigenverantwortung für unser Leben!
Und:
Stärken und bekämpfen wir nicht die Kräfte der Auflösung und Zerstörung,
schwimmen wir nicht mit dem Strom und nicht gegen den Strom,
sondern schaffen wir Neuland - in uns und um uns herum!

Sehen und leben wir die göttliche Wirklichkeit!

Ein Weltbild der göttlichen Ordnung ist notwendig, ein Weltbild mit dem Menschen als kosmischen Mittelpunkt! Die moderne Wissenschaft zeigt uns, dass die Feinabstimmung der physikalischen Grundkräfte, der Naturgesetze und Naturkonstanten im Kosmos in komplexer Weise und häufig sehr präzise für Leben ausgelegt ist. Es macht den Eindruck, als hätte das Universum auf den Menschen gewartet. Der Welt liegt offensichtlich eine planende Intelligenz, ein allwissender Schöpfer zugrunde. Das Absolute (Gott), ein übermenschliches Wesen, scheint damit viel wahrscheinlicher als Urgrund des Seins als der von der naturalistischen Wissenschaft immer noch häufig bemühte Zufall. Die materielle Welt besteht nicht aus sich selbst heraus, es existiert eine über die Materie hinausreichende Ordnung, eine transzendente, absolute und zeitlose Wirklichkeit, gegen die man nicht folgenlos verstoßen kann. Eine Wissenschaft vom Leben und ein adäquates Weltbild - statt des toten Materialismus - sind notwendig, um das Zeitalter der Spaltung und des Streits zu überwinden. Und der Frieden auf Erden beginnt beim Frieden zwischen den Geschlechtern! Beenden wir den patriarchalen frauen-erniedrigenden Irrsinn um die 'Formung Evas aus Adams Rippe' ("Der biblische Mythos ist ein Triumphgesang über die besiegte Frau", Erich Fromm, Psychoanalytiker), und sehen in der Frau wieder die Leben schöpfende Mutter-Göttin.

Dem Dogma des Materialismus folgt das Paradigma des Lebendigen!

Eine theistische Weltanschauung prägt unsere Gedanken (Information), Gefühle, Worte und Taten, so dass wir in der Konsequenz eine harmonischere Realität formen werden - im Einklang mit uns selbst und der Schöpfung.

Die Intention des nachfolgend ganzheitlichen (spirituell-naturwissenschaftlichen) Weltbildes ist, das Göttliche, Heilige und Schöne der Schöpfung aufzuzeigen, die Menschen dadurch für ein spirituelles Erwachen - die Transformation aus dem schlafenden, mechanisch-reaktiven Zustand hinein in ein wacheres und klareres Bewusstsein - zu inspirieren, die herrschenden Dogmen zu überwinden und am Aufbau einer besseren Welt beizutragen, in Form einer planetaren Gemeinschaft mit einer Kultur des Lebens, der Liebe und des Friedens.

Ja, in uns lebt' Gottes eig'ne Kraft, das Licht zu erblicken!

 

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