Institut für Metaphysik

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Wohin gehen wir?

"Wir haben den Auftrag, einen Wandel einzuleiten.
Die Erde hat begonnen, weniger physisch zu sein, sie ist spiritueller geworden."

Flavio M. Cabobianco, neun Jahre (Ich komm` aus der Sonne)


Rhythmus des Wandels

Die Menschheit samt ihren geschaffenen künstlichen Systemen verändert sich gerade in rasantem Tempo. Wir befinden uns in einem Paradigmenwechsel vom Materialismus (es gibt nur die physische Welt) zum Idealismus (der Materie liegt eine geistige Welt zugrunde), von der Geld-Gier-Epoche zum Erkenntnis-Empathie-Zeitalter. Die aktuellen Krisen sind die Geburtswehen der neu entstehenden Welt, die in einer Art 'schöpferischen Zerstörung' aus der alten Welt herauswächst. Dabei laufen die destruktiven Aktivitäten auf der niedrigen Ebene, die Zerstörung der alten Welt, parallel mit den kreativen Aktivitäten auf höherer Ebene, dem Aufbau der neuen Welt. Krisen als ein Symptom der nicht mehr zu bewältigenden Komplexität der Außenwelt, und Botschaft einer notwendigen Veränderung unserer Innenwelt. Ja, sie sind ein notwendiger Bestandteil zum Wieder-Ganz-Werden innerhalb des Schöpfungs-Heilprozesses.

Krisen, Konflikte und Krankheiten sind das Ergebnis einer geistigen Disharmonie, sowohl beim Kollektiv als auch beim einzelnen Menschen. Das Ungute ist letztlich der Spiegel unseres Bewusstseins. Und je mehr wir gegen diese Krisen ankämpfen, umso aussichtsloser wird unsere Situation - die Energie folgt der Aufmerksamkeit, was wir denken, kommt zu uns! Die geistigen Dimensionen dominieren die energetischen. Daher sollten wir Krisen bzw. Krankheiten zwar als Teil des Heilungsprozesses sehen, jedoch weder bekämpfen noch als Teil von uns betrachten, sondern loslassen und abgeben, um dem Alten bzw. der Krankheit keine Resonanz mehr zu bieten und dem Neuen bzw. der Gesundheit Platz zu schaffen.

Die Zeit verläuft zyklisch, nicht linear. Krisen, Katastrophen und Massensterben haben mehrfach das Ökosystem nachhaltig verändert. So etwa die Kreide-Tertiär-Wende vor 65 Mio. Jahren mit dem Aussterben der Dinosaurier, oder die Perm-Zeit vor 250 Mio. Jahren (entspricht etwa dem galaktischen Jahr von 225 Mio. J.), wo 90% aller Tierarten im Meer ausgestorben sind. Aktuell befinden wir uns offensichtlich im sechsten Massenaussterben. Jährlich verschwinden schätzungsweise bis zu 50000 Arten für immer von unserem Planeten (also knapp 1% von den angenommenen 5 bis 9 Mio. Arten). Auffällig hierbei ist der 62-Mio-Jahre-Zyklus (+/- 3 Mio. J.), der identisch ist mit dem Maya-Kalender-Zeitmaß von 1 Alautun mit 64 Mio. Jahre, und mit dem Auf- und Abpendeln der Sonne innerhalb der galaktischen Umlaufbahn erklärt wird. Letzteres könnte die Bewegung der Sonne um die Zentralsonne Z1 (Sirius?) in unserem Sonnengebiet (Galaxiengebiet) sein.

Die fraktale Ordnungs- und Prinzipien-Struktur des Universums ergibt ineinander verschachtelte Zyklen. Bestimmte Konstellationen von Zyklen bewirken im Rahmen des schöpferischen Heilungsplans Informations- und Energieeinflüsse (auch kosmische Strahlung) auf unser Sonne-Erde-System, die ursächliche für die Veränderung des Ökosystems sind, und letztlich die Höherentwicklung der Lebensformen massiv beeinflussen.

Der Wandel betrifft nicht nur die Lebensformen auf dem Planeten Erde (Individuum Mensch und Gaia-Menschheit als Kollektiv), sondern hat auch eine kosmische (materielle Schöpfung, Weltenmensch) und eine darüber hinausgehende geistig-seiende (Vergeistigung zu Himmelsmenschen) Dimension.


Jenseits und Wiedergeburt

Der göttliche Heilsplan in Form der materiellen Schöpfung bedingt die Materie als Erfahrungs- und Erkenntnisraum für die gefallenen Geist-Seelen. Nach Burkhard Heim ist eine geistige Weiterentwicklung des Menschen nur im R3, in der materiellen Welt möglich. Der Mensch kann nach seinem Bedarf und freien Willen beliebig viele Inkarnationen auf unterschiedlichsten Planeten antreten und dabei bis zum Erreichen der notwendigen spirituellen Reife nach mit sich selbst (die Seele mit ihrem wahren Selbst) geschlossenen Inkarnationsverträgen die verschiedensten Rollen (Vater, Mutter, Reich, Arm, Mörder, etc.) spielen.

In einer Art individuellen Eschatologie (Vollendung des Einzelnen) wird dabei die Trennung vom Urgrund überwunden. Geburt, Tod und Wiedergeburt gehören zum Prozess der Vervollkommnung des Individuums. Nach Burkhard Heim ist das Ziel der Zusammenschluss der Holomorphismen im Absoluten (Allbewusstsein, Einheit in der lebendigen Ganzheit), im (metaphorisch) gekrümmten Koordinaten-Halbkugel-Pol; Dazu ist es notwendig, dass der Assimilationsfaktor (Ähnlichkeit) der Strukturen nahe 1 liegt; wenn dies nicht der Fall ist, wird der Holomorphismus (bei > T(25)-Totalitäten, da sich hier der Holomorphismus beim Zerfall des Soma als transzendenzfähige bewusste Einheit abkapselt) versuchen, durch Inkarnation in der Raumzeit einen neuen Holomorphismus aufzubauen, mit dem dann die Assimilation (Eingliederung, Vereinigung) an den kollektiven Holomorphismus in der Astralwelt gelingt.

Hierzu greift Burkhard Heim eine Metapher von John C. Eccles (Neurophysiologe) auf: Der Persönlichkeitskern spiele als Organist auf dem biologischen Körper (Orgel) eine Symphonie, die (wie auf einem Tonträger) im Geist mitgeschnitten wird. Nach dem letzten Akkord erhebt sich der Organist (Beginn des Todes) und überträgt die Symphonie unter Verwendung von Filtern auf eine Schallplatte. Im postmortalen Zustand reflektiert er über diese beliebig reproduzierbare Symphonie. Die Symphonie ist einmalig, jedoch kann der Organist sie variiert erneut spielen. Wesentlich ist nur, dass zwar die Symphonien als Metapher für das Leben einmalig und vergänglich sind, nicht dagegen jedoch der Organist, der sich an diesen Symphonien weiter entfaltet. (engon.de)

Und weiter nach Heim, erfahren wir im Jenseits, losgelöst von den physikalisch-energetischen Dimensionen des R4 bzw. R6 eine gänzlich andere Qualität von 'Leben'.

Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muss es,
Ewig wechselnd.

Seele des Menschen,
Wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
Wie gleichst du dem Wind!

 
Johann Wolfgang v. Goethe (aus "Gesang der Geister über den Wassern", 1779)


Heilungssprung - vom Mensch zur Menschheit

Der sich durch Bevölkerungswachstum, Artensterben, Umweltverschmutzung, Ressourcenverknappung (der Welterschöpfungstag / Erdüberlastungstag ist 2019 am 29. Juli angekommen, d. h. es sind 1,75 Erden vonnöten, um den globalen Ressourcenverbrauch zu decken), Kriege, Flüchtlingsströme, etc. bis hin zur vermehrten Inkarnation spiritueller Seelen kumulierende ökologische Druck wird zeitnah einen Heilungssprung (Evolutionssprung) bewirken. Der physische Mensch ist optimiert, sein Verstand scheint hinreichend vorhanden, auch wenn wir offensichtlich "nur zehn Prozent unseres geistigen Potenzials nutzen", so Albert Einstein. Das spirituelle Niveau ist jedoch dramatisch unterentwickelt, insbesondere in der westlichen Welt. Der nächste Heilungssprung wird daher spiritueller Natur sein, und wird die Qualität des kollektiven Menschheitsbewusstseins anheben. Die Grenzen des physischen Wachstums (Bevölkerung, Wirtschaft, …) sind als Zeichen eines notwendigen spirituellen Wachstums zu verstehen. Weg vom materiellen Überleben und hin zum geistigen Gedeihen; Das Konkurrenzdenken wird dem Streben nach Kooperation weichen.

Burkhard Heim über die Konsequenzen des menschlichen Wachstumswahns (aus: Der kosmische Erlebnisraum des Menschen):

„Der normale Trieb zur individuellen Gestaltung einer Umgebung wird sich angesichts derartiger technischer Machtbefugnisse in einen disziplinlosen Wachstumswahn pervertieren; insbesondere dann, wenn die zügellose Expansion eine Selbstdarstellung an sich bedeutungsloser Persönlichkeiten im Sinne einer maßlosen Wertüberhöhung vortäuscht. Wird dieser Wachstumswahn mit dem skrupellosen merkantilen Egoismus gekoppelt (was regelmäßig der Fall sein dürfte), dann entsteht das Bewusstsein des wachstumsbesessenen Profitmaximierers, der dem Wahn verfallen ist, es wäre sein Recht und diene dem Fortschritt, alles zu vernichten, was seinem Profitstreben und seiner Expansion im Wege ist.
Fortschritt verkehrt sich durch Wachstumswahn und Profitgier (gepaart mit maßlosen Machtansprüchen) in extrem gefährlicher Weise zum Fortschritt einer Selbstmordgesellschaft auf dem Wege zum Friedhof. Allein die Baugigantomanie ständig expandierender Urbanisation und der Automobilismus reichen bereits aus, die lebendige Natur entweder direkt oder durch Zerstörung ökologischer Wechselbeziehungen zu vernichten. Wenn aber beispielsweise die lebendige Flora zerstört wird, entfällt der regenerierende Faktor unwiederbringlicher und absolut notwendiger Rohstoffe des Lebens, nämlich Atemluft und Trinkwasser.
Bei weiterer disziplinloser Vermehrung der Weltbevölkerung und wachsender Vernichtung der Natur in Kombination mit progressiver Vergiftung der Atemluft und des Trinkwassers muss meines Erachtens das Gefüge der von wachstumsbesessenen Profitmaximierern bestimmten Konkurrenzgesellschaften unweigerlich in naher Zukunft in einen globalen sozioökologischen Kollaps geraten. Es ist mit großer Sicherheit zu schließen, dass ein solcher Kollaps in Wahrheit eine Katastrophe von einem nicht übersehbaren apokalyptischen Ausmaß ist. …
Dieses äußerst gefährliche lebensbedrohende Selbstmordprogramm kann meines Erachtens niemals durch Appelle an die Vernunft oder den guten Willen und auch nicht durch Gewalt, sondern allein durch eine tiefgreifende Bewusstseinsänderung der Mitglieder unserer Konkurrenzgesellschaften abgestellt werden.
… Nur eine Beantwortung der Grundfragen nach dem Tod und Sinn menschlichen Lebens kann meines Erachtens diese notwendige Bewusstseinsänderung auslösen, sofern die verbliebene Zeitspanne bis zum sozioökologischen Kollaps ausreicht."

Und auch Einstein meint, dass man "Probleme niemals mit derselben Denkweise lösen kann, mit der sie entstanden sind".

Das wissenschaftliche Modell der dissipativen Strukturen von dem Biochemiker Ilya Prigogine erklärt den Übergang eines physikalisch-energetischen Systems in eine höhere Ordnung. Eine dissipative Struktur bezeichnet das Phänomen sich selbstorganisierender, dynamischer, geordneter Strukturen in einem offenen komplexen System fern dem thermodynamischen Gleichgewicht (also etwas mit Ordnung und Struktur). Das System hat Energie- und Informationsaustausch mit der Umwelt. Kommt es zu gravierenden Störungen der Systemparameter, und fehlt dem dissipativen System der Informationsaustausch mit der Umwelt, nimmt das Systemchaos zu. Das System wird instabil - eine wesentliche Voraussetzung für Veränderungen! In dieser Phase haben kleine Einwirkungen (mit positiver Rückkopplung) große Auswirkungen. Beim Erreichen der kritischen Masse erfolgt der sprunghafte Übergang in eine höhere Ordnung, das System stabilisiert sich auf einer höheren Ordnungsstufe, ist weiter entfernt vom thermodynamischen Gleichgewicht, enthält mehr Struktur, mehr Energie, mehr Information. Das Modell der dissipativen Strukturen wird z. B. bei erhitzten Flüssigkeiten ebenso beobachtet (Ausbildung einer Wabenstruktur), wie bei unter Stress gesetzten Mikroorganismen (exponentielle Vermehrung bzw. Hypermutation von Bakterien zum Zwecke der Giftresistenz), und kann auf biologisch-geistige Organisationen, wie Unternehmen oder die planetare Menschheit übertragen werden. Die Erdenmenschheit ist demnach ein offenes dynamisches selbstorganisierendes evolutionäres System.

 

Hypothese des Heilungssprungs (Evolutionssprungs) zur kollektiven Bewusstseinserweiterung

     Komplexitätssteigerung der Welt (Vernetzung, Globalisierung, veraltete Systemstrukturen, ...) bei gleichzeitiger
     Abkopplung von der Um- und Inwelt (fehlende Kommunikation mit der Natur, mit uns selbst) und
     Dissonanz von Wissen und Ethos (Machbarkeitswahn ohne ethische Hinterfragung).
--> implizieren gravierende Störungen der bestehenden Systemparameter (Systemkrisen, ...).
--> und induzieren Chaos und Instabilität (Ökologischer Druck, ...).
--> Zunahme der Entropie, heißt: Entfernung von der göttlichen Ordnung (Spaltung).
=> Sinnvolles kollektives Heilungsprogramm.
     Exponentielles Wachstum der Weltbevölkerung / Spirituelle Hypermutation.
--> 'Stille Revolution der Seelen' (mediale Kinder; Graswurzelbewegung übersät den Planeten Erde ...).
--> Massenexodus der Nichtangepassten
(sind unsensibel gegenüber dem Gift des alten Systems ...).
--> Bei Annäherung an die kritische Masse der Wandlungsfreudigen
(unter 5% der Weltbevölkerung) zeigt das System eine
     große Empfindlichkeit auf kleine Abweichungen in den Rahmenbedingungen (Schmetterlingseffekt).
=> Heilungssprung (Transformation, Umformung in höhere Ordnung) zur wahren Spiritualität.
     Wahrnehmung/Zufluss von höherdimensionaler Information, heißt: Annäherung an die göttliche Ordnung (Vereinigung).
     Übergang zum Engelmensch mit einer dramatisch erweiterten Bewusstheit möglich.
     Globales (kosmisches) Ereignis kann als Trigger beschleunigend wirken (Magnetfeldreduzierung,
     Resonanzfrequenzerhöhung, galaktischer Einfluss).

Unsere extrem vernetzte und globalisierte Zivilisation ist einer steigenden Komplexität ausgesetzt. Durch den gleichzeitigen eingeschränkten oder in Teilen vollständig fehlenden Informationsaustausch mit uns selbst und mit der Natur, also die wachsende Disharmonie mit der göttlichen Ordnung, kommt es zu gravierenden Störungen, den mittlerweile zahlreichen Systemkrisen. Die darauf eingeleiteten, häufig langwierig vorbereiteten Reaktionen, verpuffen weitgehend in ihrer Wirkung, haben sich die anfänglichen Störgrößen zwischenzeitlich verstärkt, und werden statt der Ursachen nur die Wirkungen behandelt. Das Systemchaos nimmt zu, die Welt wird instabil. Die idealen Voraussetzungen für eine radikale (grundlegende) Veränderung des kollektiven Bewusstseins. Einem immanenten, inneren, Drang nach Selbsterhaltung gehorchend schaltet das selbstorganisierende System um auf ein "Sinnvolles kollektives Heilungsprogramm". Analog eines Eiterherds oder Krebsgeschwürs wird ein Wachstumsprozess aktiviert. Die Weltbevölkerung wächst daher aufgrund des erlangten Selbstvernichtungspotenzials (Weltkriege, Atombombe, ...) seit einhundert Jahren exponentiell. Wir erleben auf dem Planeten Erde seit dem ersten Weltkrieg eine dramatische Inkarnationsfreudigkeit jenseitiger Seelen, eine entelechiale (zielgerichtete) Hypermutation, die wesentlich schneller und effizienter zum Neuen, eben zum Zweckmäßigeren führt als im Normalverlauf.

Es sind die Samen, die grad in einer nicht mehr aufzuhaltenden Graswurzelbewegung Mutter Erde mit der Yin-Yang-Kultur übersäen! Die jüngeren Generationen haben enorme Anpassungsprobleme im bestehenden System, viele verstehen die Alte Welt nicht mehr! Das zweckdienlichere Neue kann sich jedoch erst durchsetzen, wenn die in der überwiegenden Mehrheit befindlichen Vertreter des unbrauchbaren Alten wegsterben, das wahrscheinlich in der vor uns liegenden Übergangsphase 2023 bis 2032 erfolgen wird ... Das System Erdenmenschheit kippt nun, vermutlich innerhalb einer Generation (20 Jahre sind im globalen Zeitmaßstab ein Sprung!) in eine höhere spirituelle Ordnung, wenn die hierfür erforderliche kritische Masse der Neuen Menschen erreicht ist. Diese wird im Wesentlichen eben stärker beeinflusst durch das Wegsterben als durch das Aufwachen bzw. die Missionierung der Gegner des Neuen. In einem Massenexodus fallen die Nichtangepassten dem "Gift des Alten" zum Opfer. Diese glauben noch an das Altbewährte und sind nicht sensibilisiert für dessen mitunter lebensgefährlichen Auswirkungen (Ernährung, Impfungen, ...). Die Anhaftung des Alten ist ungleich stärker als die Versuchung des Neuen. Es passiert nicht über Nacht. Es gibt nicht diesen einen Moment, das große Ereignis in den Medien, den Zeitpunkt, an dem man sagen könnte: Jetzt ist die alte Ordnung fort, und die neue beginnt. Es gibt kein weltweites Freudenfest und kein Feuerwerk. Es passiert von den meisten unbemerkt, still und leise ... Final kann ein globales (kosmisches) Ereignis beschleunigend wirken ... Komplexe soziale Systeme scheitern letztlich an Informationsdefizit, an der Abkopplung von der In- und Umwelt!

Der in spirituellen Kreisen allpräsente Aufstieg bzw. die Transformation der Menschheit in die fünfte Dimension entspricht laut Burkhard Heim den Lambda-5-Menschen. Mit sogenannten Ilkor-Kanälen ist die Seele mit dem Körper verbunden, und die Anzahl der Steuerkanäle ist ein Maß für die Stufen des Bewusstseins. Die Bewusstseinsvorgänge lassen sich über Aktivitätenströme definieren; das ist strukturierte Information, die der auflösenden Tendenz der Entropie entgegenwirkt; zu Deutsch: die Lebenskraft, die den materiellen Körper vor dem Zerfall bewahrt ...  Beim derzeitigen Menschen sind diese Kanäle eng an den Körper angedockt. Der Hauptgrund, warum wir uns schwertun mit außersinnlichen Wahrnehmungen! Es steht uns zeitnah eine Verdoppelung von derzeit 16 auf 32 dieser Seele-Körper-Kanäle bevor (2 hoch 5 = 32 Ilkor-Kanäle). Und das wird eine dramatische Erweiterung der Bewusstheit mit sich bringen, "wo auch der sogenannte Erleuchtete nicht mitkommt", so Heim. Quasi ein Quantensprung in der Evolution, wie von den höher entwickelten Tieren (Lambda = 3) zum Menschen (Lambda = 4), vom Instinkt zur Intelligenz. Das Potenzial dazu ist von jeher in uns vorhanden. Der anstehende Heilungssprung entfaltet beim Menschen eine Art "Meta-Intelligenz" - die wahre Spiritualität! Eine zur Erhaltung des planetaren Lebens notwendige und zweckmäßigere neue Qualität, ein neues Charakteristikum, in der Evolution des Menschen. Dabei handelt es sich nicht nur um ein anderes Denkvermögen, sondern primär um ein erweitertes Wahrnehmungsvermögen. Die drohende Selbstvernichtung hat die Idee der Liebe herausgefordert - der Mensch manifestiert zum Engelmensch, wie ihn der argentinische Heilungsbegleiter und Physiker Pablo Andres nennt. Beim Übergang vom Mensch zum Engelmensch werden die oberen Chakren voll aktiviert ... Kann unsere Seele nicht mehr nur mit dem Gehirn und Herz kommunizieren, ist nicht mehr nur in unserem Körper gefangen, sondern hat parallel dazu auch permanenten Zugang zu einer Quelle von Informationen aus den höheren Wirklichkeitsräumen der fünften und sechsten Dimension (diese gehören untrennbar zusammen), was momentan ganz Wenigen und nur mit außerordentlicher Willenskraft bzw. wahrscheinlich bei tiefem Koma möglich ist  - jenen raum- und zeitlosen Welten, wo unsere Seele ureigentlich zu Hause ist ... Wir bleiben jedoch physikalisch weiterhin im vierdimensionalen Daseinszustand. Es ist eine neue Bewusstseins-Qualität, eine weitere Stufe der Eschatologie, der Vollendung der Schöpfung. Angetrieben von der Sehnsucht nach dem Ursprung, der Sehnsucht nach der göttlichen Ordnung, der Sehnsucht nach der lebendigen Ganzheit. Im Zeitalter der wahren Spiritualität offenbaren wir vor allem unser angeborenes Liebesvermögen, sind zur selbstkritischen Betrachtung und zu kreativen Lebensgemeinschaften fähig. Unsere Seele sieht dann weit über den Körper, über die Materie hinaus, außersinnliche Wahrnehmungen oder Out-of-Body-Erfahrungen sind Alltag. Und erkennt und lebt endlich die geistigen Schöpfergesetze, spürt hinter der scheinbaren Dualität die Wirklichkeit der Polarität - das ewige Zusammenwirken des männlichen und weiblichen Prinzips im Tanz der Welten ...

Wir leben in einer 12-dimensionalen Wirklichkeit. Alles Sichtbare hat seine Blaupause in der 5. und 6. Dimension, dem Organisationsraum, mit komplexitätsabhängigen Organisationsniveaus. Die Transdimensionen 5 und 6 korrespondieren mit der Raumzeit, den unteren 4 Dimensionen, über sog. Aktivitätenströme (Ideenkomplexe). Das ist Struktur-Information mit Bedeutung, die der auflösenden Tendenz der Entropie entgegenwirkt. Beim Schnitt mit der Raumzeit verändern diese Aktivitätenströme als Gravitationswellen die Wahrscheinlichkeitszustände materieller Organisationen. Wechselwirkungen der Gravitation mit materiellen Systemen sind von negativer Entropie, also Information, begleitet. In der Systemtheorie ist Information gleich negative Entropie!

Die Unendlichkeit des materiellen Weltenmenschen lässt das Potenzial an der vorhandenen zerstörerischen Energie erahnen. Und diese trennenden Kräfte fokussieren sich in Form der dunklen Mächte auf den Planeten Erde. Die einseitige Getrenntheit vom Urgrund ist die Quelle unserer Unvollkommenheit und des Bösen in der Welt. Dies gipfelt final in satanischen Kreisen mit dem Ziel, Luzifer als den 'wahren Gott' zu manifestieren (siehe Albert Pike, 3 Weltkriege) - dem quasi ewigen 'Größer-sein-als-Gott'.

Die Erfahrung der größten spirituellen Finsternis durch die Herrschaft Luzifers initiiert im Rahmen des Schöpfungs-Heilungsprozesses den Sprung zur Gaia-Menschheit. - Und so werden die Mächte, die uns Böses wollen, am Ende Gutes bewirken.

Die vielschichtigen und ineinander verwobenen Ziele der diversen Interessensgruppen sind in einer Hierarchie darstellbar:

+ Forcierung des Transhumanismus
Durch die Megatrends 'Maschine ersetzt Mensch bzw. Kapital ersetzt Arbeit' und 'Digitalisierung der Gesellschaft' wird der Übergang vom Mensch zur Maschine eingeleitet ... Final soll mit der Speicherung der Gehirndaten auf Festplatte unser Bewusstsein (ist mehr als der Inhalt unserer Großhirnrinde!) den physischen Tod überdauern und so das 'ewige Leben' garantieren. Es wäre jedoch die Verdrängung des Lebendigen, der endgültige Triumpf der gefallenen Materie über den Geist.

++ Manifestierung der satanischen Lehre
'Finale Trennung' von Gott durch die Kulminierung der religiösen Konflikte (zur Diskreditierung von Religion und Gott), Auflösung der Religionen (Kulturkrieg durch Flüchtlingskrise) und Ausrufung der satanischen Diktatur (keine Monarchie geplant). Eine Elite-geführte (= das konzentrierte Böse) schöpfungs-strategische Einnahme der Erde, d. h. die Verhinderung der kritischen Masse bzw. Verhinderung der Vereinigung mit dem Göttlichen in uns, als Individuum und Kollektiv. Aktuelle Systemkrise mit Ziel der satanischen Diktatur ist noch Teil der Instabilitäts-Phase.

+++ Wiederkunft des Messias
Herbeiführung des biblischen Armageddon mit vorherigem Bau des 3. Tempels (Kulturkrieg zur Vernichtung des Islam (wegen AA-Moschee auf Tempelberg) und des kanaanitischen DE).

++++ Ressourcen-Kumulierung (System-Change)
Im Takt der Kondratjew-Zyklen (50 bis 70 Jahre) wird Volksvermögen vernichtet und dabei das Kapital von unten nach oben verteilt (Flüchtlingskrise und Terror zur Auslösung der System-Umschaltung).

+++++ NWO
Machterweiterung des angelsächsisches Finanz-Imperiums (Flüchtlingskrise bzw. Ersetzungsmigration zur Schwächung von EU bzw. DE).

++++++ Rettung des Planeten Erde
Reduzierung der Weltbevölkerung durch Kriege, Pandemien, etc. (Öko-Diktatur aufgrund unwissenschaftlicher Thesen wie Klimakatastrophe).

Die Manifestierung des Extrems der satanischen Lehre ist aufgrund des vorherrschenden monistischen Geistes (Bekämpfung des Gegen-Gottes, der Gegen-Kraft) ein gewichtiges Indiz für die Existenz des Gegen-Extrems eines guten Gottes.

Wir haben gesehen, dass wir unsere Realität letztlich selber formen und tragen damit hinsichtlich der Evolution der Menschen zur Menschheits-Bewusstheit (Gaia) eine Verantwortung mit kosmischer, ja weltenmenschlicher Dimension. Nach der Heimschen Theorie stehen alle Menschen der Erde über den Transbereich (X5, X6) in Verbindung mit allen anderen Planeten-Menschen irgendwo im quasi unendlichen Weltenmensch, und so kann ein höheres zweckmäßigeres Muster (Erfahrungen, Überzeugungen, Verhaltensweisen, ...) einer Menschheit (Erde) bei einem niedriger entwickelten Planeten Veränderungen bewirken; die Mutationen (genetisch und epigenetisch) werden im Transbereich gelesen und kopiert. "Die Evolution erfolgt daher zufällig und notwendig in Richtung zunehmender Zweckmäßigkeit durch Versuch und Irrtum." Der planetare Bewusstseinswandel vom religiösen (Propheten-)Glauben zur spirituellen Erkenntnis des absoluten Urgrundes hat eine Wirkung auf den Bewusstseinsbefreiungsprozess des Weltenmenschen!

Mit der Kraft des kollektiven Bewusstseins können wir die Entwicklung der Schöpfung beeinflussen. Das zeigen planetare Ereignisse, wie der Tod von Lady Di, Super Bowl-Finalspiele, 9/11 oder der Tsunami, mit signifikanten Reaktionen der GCP-Zufallsgeneratoren. Beim 9/11 haben die Zufallsgeneratoren bereits vorher reagiert, wegen geplanter Aktion, viele Tote, großem Mitgefühl.

Kleinste makrophysikalische Ursachen können große makrophysikalische Wirkungen auslösen. Die Veränderung eines Teilchens (Elektron und Photon in Analogie zu Erde und Mensch) kann eine große Wirkung auf das Gesamtsystem haben (Molekül und Zelle in Analogie zu Universum und Weltenmensch). Das Menschheits-Bewusstsein der Erde entspricht dem Photonenmuster eines Elektrons.

Aus Sicht des Heilungsplans ist die Erde einer der effektivsten Orte - weil mit besonderer 'Geistesdichte' (Seelen der gefallenen geistigen Wesen) und ein zentrales Element (Herzenslebenskämmerlein, Sinusknoten) des Weltenherz - für eine spirituelle Weiterentwicklung. Das Herz als Verbindung von Erde und Himmel, von Materiellem und Spirituellem. Das Organ der Liebe, Weisheit und des Lebens.


Vishnu's Atem - der oszillierende Weltenmensch

Unser Universum wird nicht von Sternenleichen übersät auf ewige Zeiten dem Kältetod preisgegeben sein. Vielmehr gilt auch hier der Rhythmus des Wandels. Ein kosmischer Zyklus besteht aus der Expansion und Kontraktion des R12, der sich oszillierend quasi ewig wiederholt.

Die Bi-Trinität ist im Kontext mit dem Gesetz der Polarität das potenzielle Antriebsprinzip ('unbewegte Beweger') für den oszillierenden - gemäß dem Heilungsprozess hin und her schwingenden (Yin-Yang-Prinzip) - Weltenmensch. Die momentan noch expandierende äußere Trinität läuft zurück, die Materie demanifestiert (löst) sich wieder bei einer kritischen Metronengröße isotrop im R4, verharrt in der Ewigkeit (Zeitlosigkeit), und verkehrt sich dann in die sich ausdehnende innere Trinität, ein ewig wechselnder Prozess. Die gefallene Schöpfung ist ein quasi ewiges Schwingen um die Bi-Trinität (vgl. Zelle, Schwingen um die Laserschwelle).

Vishnu kreiert aus dem „Meer der Ursachen“ (Mahat-tattva) die Universen aus einem Samen. Die Universen dehnen sich aus und fallen dann wieder zusammen, zurück in den „unmanifestierten Zustand" (Avyakta). Expansion (Ausweitung) und Kontraktion (Zusammenfallen) der Universen wird in den Veden mit einem Atemzug Vishnus verglichen: Ein Universum wird ausgeatmet (Ausweitung) und wieder eingeatmet (Zusammenfallen).

Die Bi-Trinität ist ein 12-dimensionales Yin-Yang: Jede Trinität enthält den Keim der jeweils anderen Trinität, und hält damit die Oszillation der Schöpfung aufrecht. Mit jeder neuerlichen R12-Expansion wirkt das ganze Potenzial aller ursächlich gefallenen Geister als Antrieb.

Das Antriebsprinzip der Bi-Trinität ist ursächlich für die entlang der kosmischen Fraktalstruktur zu beobachtenden Zyklen (Galaxien-, Sonnen- und Planetenrotation, etc. / Rotation und Magnetfeld mittels bidirektional wirkenden kontrabarischen Effekt?). Der Wandel der materiellen Schöpfung wird nach dem Gesetz des Rhythmus (Yin-Yang-Prinzip) bestimmt.


Himmelsmenschen - Einheit in der lebendigen Ganzheit

Das Ziel aller Wandlung, die universale Eschatologie (Vollendung der geistigen und materiellen Schöpfung) ist die Vergeistigung alles materiell Seienden, die Wiedervereinigung in der lebendigen Ganzheit, die Wiederverbindung aller geschaffenen und in der Folge gefallenen Wesen mit dem göttlichen Ursprung.

Nach Burkhard Heim ist das Ziel der Zusammenschluss der Holomorphismen im Absoluten Allbewusstsein (Einheit in der lebendigen Ganzheit), im (metaphorisch) gekrümmten Koordinaten-Halbkugel-'Pol' (siehe 'Jenseits und Wiedergeburt').

 

Die obige Abbildung zeigt das Weltbild, wie es Jakob Lorber, der 'Schreibknecht Gottes', in jahrelangen Durchgaben empfangen hat.

Mit einem - für unsere Maßstäbe - gigantischen, quasi unendlichen Aufwand wird das - auf Grund der Trennung vom Ursprung - gefallene und in der Materie gefangene, aufgeteilte große Geistkollektiv mittels kleiner Geistteilchen, die damit leichter wieder ihre göttliche Natur erkennen, in die Vereinigung zur lebendigen Ganzheit zurückgeführt. Mit jedem Trinitäts-Zyklus (Expansion und Kontraktion) kehrt ein gefallenes Wesen zum göttlichen Ursprung zurück. Es wird zu einem Himmelsmenschen - einer von quasi unendlich vielen.


Wohin gehen wir?
... Die Überwindung der einseitigen Trennung vom Urgrund führt uns zurück in die lebendige Ganzheit von Schöpfer und Schöpfung.

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