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"Ihr seid elohim"

05.03.2021

Von Helmut Krenn

 

"... Gleich mit jedem Regengusse
Ändert sich dein holdes Tal,
Ach, und in dem selben Flusse,
Schwimmst du nicht zum zweitenmal ..."

Goethe bezog sich in dem Gedicht Dauer im Wechsel auf Heraklits "Panta rhei" - alles fließt. - Die Welt, das Leben, ist in einem beständigen Wandel. Gesellschaftliche Strukturen lösen sich gerade auf, viele unserer Gewohnheiten werden über den Haufen geworfen. Die konstruktive Antwort auf Corona und alle Krisen kann nur eine äußere und innere Transformation sein. Denn, wie schon Albert Einstein bemerkte, "kann man Probleme niemals mit derselben Denkweise lösen, mit der sie entstanden sind", sondern nur aus einer übergeordneten, bewussteren Ebene heraus. Die Vision einer neuen planetaren Kultur - Terra Nova - besteht äußerlich aus autonomen, regenerativen, weltweit vernetzten Gemeinschaften in Kooperation mit der Natur - und innerlich in einer neuen, verbindlichen Qualität unseres Miteinanders, einer Kultur, die auf Vertrauen beruht. Es ist gewiss ein schwieriger Prozess, aber keine Utopie - wir haben die schöpferische Kraft, uns und die globale Menschheit umzuformen und zu heilen.

Wir verlassen die uns gewohnte Komfortzone - aber sehen wir die Situation positiv: Denn genau das ist eine notwendige Voraussetzung für jede wirkliche, kollektive Veränderung. In welche Richtung es die Welt verändern wird, hängt weitgehend davon ab, welche Kräfte sich heute zusammenfinden, um definitiv für eine neue Lebensordnung zu arbeiten. Die Ungerechtigkeit auf unserem Planeten, die permanente Gewalt, die Zerstörung der Ökosysteme, verlangen von uns einen echten Systemwandel - weg vom Konkurrenzdenken, hin zur Kooperation, zum Miteinander - zum kollektiven Wir! Und Wir meint das bedrohte Leben auf der Erde. „Wenn wir die ökologischen und sozialen Krisen, die wir herbeigeführt haben, überleben wollten", so die verstorbene Biologin Lynn Margulis, "wären wir wohl gezwungen, uns auf völlig neue, dramatische Gemeinschaftsunternehmen einzulassen. Vielleicht werden wir sogar zu einer Art von Einheit gezwungen, die früher nur in religiösem Denken vorstellbar war.“ Hoffen wir, dass wir durch die Corona-bedingte aufgezwungene Distanzierung merken, wie sehr wir uns gegenseitig fehlen und wie kostbar Begegnung und Nähe sind. Und dass wir jetzt anfangen, das große Wir aufzubauen - der Liebe zu folgen!

Heilung der Liebe

Corona zeigt uns jedoch, wem wir stattdessen folgen: der Angst. Angst erzeugt Trennung. Wir haben schon lange das Steuer aus der Hand gegeben. Angst ist die ständige Begleitung unserer Zivilisation, wir nehmen sie kaum noch wahr, so allgegenwärtig ist sie. Eine Fremdbestimmungsmentalität durchzieht unsere wesentlichen Lebensbereiche: Unsere Meinung übernehmen wir von der Tagesschau, der Arzt kümmert sich um unsere Gesundheit, der Priester ist unser Dolmetscher zu Gott, ... Und Angst ist die notwendige Bedingung des herrschenden Systems. „Angst ist der Agent, den das System in unserem Inneren platziert hat“, schrieb der Psychoanalytiker und Soziologe Dieter Duhm.

Trotz aller Ungerechtigkeit und Gewalt gibt es einen anderen Menschen und ein anderes Bild der Schöpfung. Die Welt ist im Inneren auf Einheit, Freude und Liebe gerichtet. Wir tragen das Göttliche in uns! "Ihr seid Lichtwesen (elohim)" - die berühmte Aussage von Jesus (meistens wird der Psalm 82 aus dem Alten Testament mit "Ihr seid Götter" übersetzt), ist nach dem Philosophen Armin Risi eine prägnante Zusammenfassung von dem, was in den spirituellen Traditionen der Hochkulturen und indigenen Völker seit Jahrtausenden gelehrt wurde: als innerstes Geheimnis, als lebendige Erinnerung, als Botschaft an die Menschen der Zukunft. Und diese Zukunft ist heute. Und so erreicht uns wieder das alte Wissen um die geistige Herkunft des Menschen: Das Leben auf der Erde hat sich nicht aus Materie entwickelt, sondern aus den geistigen Urgründen des multidimensionalen Kosmos heraus - Involution statt Evolution. Der Lichtkörper der Götter manifestierte (materialisierte) sich zu den ersten physischen Menschenkörpern. Elohim ist ein Überbegriff für die kosmischen Schöpferwesen, die Lichtwesen, für die Wesen aus den Lichtwelten. Und Lichtwelten sind "die Himmel", die in der Bibel in Gen 1,1 erwähnt werden: "Am Anfang erschuf Elohim die Himmel und die Erde." Und in Gen 1,27-28 heißt es: "Und Elohim schuf den Menschen nach seinem Bilde (physischer Körper als Abbild des höheren Lichtkörpers), nach dem Bilde der Elohim schuf er ihn; als Mann und Frau schuf Elohim ihn. Und Elohim segnete sie ...".

Nach dem begnadeten und ganzheitlichen Physiker Burkhard Heim besteht der menschliche Organismus zum größten Teil aus Lichtquanten und nur zum geringeren Teil aus wägbarer Materie. Und der Physiker und Philosoph Marcus Schmieke meint, dass der - für uns immer noch geheimnisvolle - Lebensprozess über das Licht in den DNA-Strukturen an den Körper ankoppelt. Auch hat die Biophotonenforschung um den Biophysiker Fritz-Albert Popp bestätigt, wonach die menschlichen Zellen ein schwaches Licht abstrahlen, und mittels dieser Biophotonen miteinander kommunizieren und die Regulationsprozesse des Organismus steuern ... Die Legende, wonach 'die Götter die Weisheit des Universums im Menschen selbst versteckt haben', ist Realität - ja, wir sind Lichtwesen! Wir kommen aus einer höheren Welt, die für uns mystisch und schwer fassbar ist ... wie die Mutter des ungeborenen Zwillingspärchens in dem Märchen von Henry Nouwen:

„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“ fragt der eine Zwilling.
„Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden groß und stark für das was draußen an der frischen Luft kommen wird.“ antwortet der andere Zwilling.
„Ich glaube, das hast du eben erfunden!“ sagt der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben – und wie soll den ‚frische Luft‘ bitte schön aussehen?“
„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller sein als hier. Und vielleicht werden wir mit den Beinen herumlaufen können und mit dem Mund tolle Sachen essen?“
„So einen Schwachsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns nährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist doch die Nabelschnur viel zu kurz.“
„Doch, das geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders sein.“
„Du träumst wohl! Es ist doch noch nie einer zurückgekommen von ’nach der Geburt‘. Mit der Geburt ist das Leben einfach zu Ende! Punktum!“
„Ich gebe ja zu, dass keiner genau weiß, wie das Leben ’nach der Geburt‘ aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird sicher für uns sorgen.“
„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo soll denn die nun sein, bitteschön?“
„Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“
„So ein Blödsinn! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht! Schluss damit!“
„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie leise singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt ganz sanft und liebevoll streichelt …“
Welch tiefsinnige Parabel!

Um unserem Leben Sinn und Führung zu geben, die Herausforderungen der Wirklichkeit zu meistern, müssen wir uns mit der innewohnenden unermesslichen Kraft, dem göttlichen Sein, mit der absoluten Liebe verbinden. Es ist dieses Geheimnis der Liebe, die uns "Macht" verleiht. Und deshalb hat das System - voran Staat und Kirche - alles getan, den Menschen von den göttlichen Quellen fernzuhalten, um ihn leichter steuern zu können. Religion stillt die Sehnsucht unserer Seele nach einem tiefinneren, urbekannten Gefühl von Liebe, Vertrauen und Heimat. Die neue Religion ist keine Kirche, sondern ein aus Erfahrung und Erkenntnis erreichter Bewusstseinszustand. "Es geht nicht um die Auferstehung nach dem Tod, sondern um die Auferstehung vor dem Tod, im gegenwärtigen Leben. Die Religion des auferstandenen Menschen ist nicht mehr die Unterwerfung unter einen übermächtigen Gott, sondern das Gegenteil, nämlich die Erhebung des Menschen zu der göttlichen Wirklichkeit, aus der wir kommen und zu der wir für immer gehören", bringt es Dieter Duhm auf den Punkt.

Die Heilung der Liebe zu uns, zu unseren Mitmenschen, und zu unserem Schöpfer, dem Absoluten, ist unabdingbare Voraussetzung für unseren eigenen Seelenfrieden, für den Frieden mit unseren Mitmenschen, vor allem den Frieden zwischen den Geschlechtern, den Frieden mit allen Lebewesen, den Frieden mit der Natur, mit dem All. Erst diese innere Transformation wird uns die schöpferischen Kräfte erschließen für die notwendige Umformung der äußeren Welt. Es sind Kräfte der Liebe und der Heilung, die sofort in uns und um uns herum zu wirken beginnen, sobald wir sie wahrnehmen.

Terra Nova - Vision einer zukünftigen planetaren Kultur des Lebens

Die reale Hoffnung auf eine neue und bessere Welt ist darauf gerichtet, diese Botschaft - die Kraft der Liebe und der Heilung - zu erkennen, das Geschenk anzunehmen und weiterzugeben. Eine Gruppe um den oben erwähnten Psychoanalytiker und Soziologen Dieter Duhm hat in den letzten Jahrzehnten hinsichtlich der Erforschung von Gruppen Pionierarbeit geleistet und Kristallisationskeime der Heilung geschaffen. In futurologischen Zentren - Heilungsbiotope genannt - werden die Grundlagen erforscht und Modelle entwickelt für eine humanere Welt, die auf einer starken ethischen Basis beruht. In Tamera/Portugal entstand das erste Heilungsbiotop als ein Forschungs- und Ausbildungszentrum für regenerative und gewaltfreie Kultur. Es ist die Vision einer Zivilisation, die auf einem Netzwerk regionaler, autonomer und regenerativer Gemeinschaften in Kooperation mit der Natur beruht. Es ist die Vision einer nach-patriarchalen und post-kapitalistischen Gesellschaft, die frei ist von Gewalt und Krieg, frei ist von Lüge und Angst, und die auf Vertrauen beruht: Vertrauen unter Menschen, Vertrauen zwischen Mensch und Tier und - einem Urvertrauen in das Leben.

Auch müssen wir "Leben" neu definieren: Ein lebendiger Gott kann nur Lebendiges schaffen! Das Leben geht somit weit über das Bios hinaus, sowohl in Richtung "tote" Materie (Atome, Mineralien, Planeten, ...), als auch in die Welt der Energie und Information (Seele, ewiges Leben, kollektives Bewusstsein, ...). Die ganze Schöpfung ist Leben! Von Terra Nova - der Vision einer neuen planetarischen Kultur - ist ein kleiner Schritt zu Gaia, der lebendigen Mutter Erde. So wie die einzelnen Zellen des menschlichen Körpers dem übergeordneten Ganzen, dem Gedeihen des Menschen dienen, sollten die einzelnen Menschen dem Gedeihen und Gemeinwohl des übergeordneten Ganzen, der kommunitären Menschheit dienen. Der Biologe Bruce Lipton hat keinen Zweifel, dass der menschliche Organismus nach relativ kurzer Zeit seine Lebensfunktionen einstellen würde, verhielten sich die geschätzt 100 Billionen Zellen des Körpers so "egoistisch", wie die knapp acht Milliarden Menschen auf unserem Planeten dies tun.

"Es gibt eine Erde, die wir alle teilen, eine Zukunft. Und damit haben wir ein gemeinsames Ziel von solcher Intensität, dass es unsere alten Egostrukturen ... auflösen wird. Unter diesem Ziel können wir uns gemeinsam auf die Paradigmen der Kooperation, des Vertrauens und des Lebens ausrichten", ermutigt uns die zum Teil in dem Heilungsbiotop in Tamera lebende Journalistin und Buchautorin Leila Dregger. Für sie besteht die zukünftige alternative Gesellschaftsstruktur in diesen "regionalen, autonomen und regenerativen Solidarwirtschaften, in denen wir uns gegenseitig unterstützen und von zentralistischen Großsystemen unabhängig machen ... Je mehr autonome Regionen und Gemeinschaften entstehen, umso weniger Macht haben totalitäre Systeme, Drohungen oder aberwitzige Konsumangebote. Je attraktiver diese andere Welt wird, desto mehr Menschen, Soldaten, Fachleute und Investoren werden dem Mainstream davonlaufen." Es ist kein Zurück in die Steinzeit, alle naturkonformen Technologien dürfen und werden sich als Segen für die Menschheit erweisen. Und die Natur beruht auf Vielfalt, Monopole neigen zu Machtmissbrauch, sind störungsanfällig und auf Dauer instabil.

"Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist."  Victor Hugo

Der Weg vom weltanschaulichen Theoriegebäude zum harmonischen Miteinander der Menschheit ist ein schwieriger Prozess. Der allem übergeordnete Heilungsprozess der materiellen Schöpfung - der Heilung des einst vom Absoluten geschaffenen und „gefallenen“ Lebens - findet sich wieder auf planetarischer Ebene. Heilung, das Ganzwerden, ist die Wiederverbindung mit dem wahren Selbst, mit dem Göttlichen in uns. Und analog eines einzelnen Menschen kann sich die Menschheit als kollektiver Organismus heilen. Nach dem spirituellen Naturprinzip teile und heile, braucht es dazu Kristallisationskeime als eine Art Schöpfungsimpulse, welche den Heilungsprozess in die Wege leiten. Das so initiierte Heilungsbewusstsein steht dann als Information in den die ganze Schöpfung verbindenden Transbereichen der fünften und sechsten Dimension (ein morphogenetisches Feld kann dies aufgrund der Entfernungsabhängigkeit in kosmischen Weiten nicht leisten) allen Menschen und Lebewesen zur Verfügung - und kann von diesen "gelesen" werden.

Dies ist auch das Wirkprinzip hinter dem Plan der Heilungsbiotope! Der nur gelingen wird, wenn die ersten Menschen aufstehen, Mut zum zivilen Ungehorsam gegen die Angst zeigen, sich befreien von den manipulierenden Mächten, auf sich selbst vertrauen und Verantwortung annehmen für das Leben. John Lennons Song Imagine ist ein Manifest des Friedens an die Menschheit, ein Aufruf zum Handeln: "... I hope some day you'll join us And the world will live as one" (... Ich hoffe, eines Tages schließt du dich uns an Und die Welt wird zusammenleben). - Diese Inseln der Heilung verleihen der Idee die erforderliche Aufmerksamkeit, so dass sich das Neue in der Konsequenz mehr und mehr energetisieren kann. Die instabilen, sich selbst zerstörenden, alten Systemstrukturen erhöhen den Leidensdruck der Menschheit, machen diese empfänglicher für das neue Heilungsbewusstsein, so dass irgendwann ein kritischer Wert erreicht wird, und sich die neue Kultur isotrop, also gleichförmig, über den Planeten bahn brechen kann. Im Sinne der entelechialen (zielgerichteten) fünften Dimension geht die Evolution, mit der planetaren Gemeinschaft als logisch nächsten Schritt, notwendig in Richtung höhere Zweckmäßigkeit. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der globale Umformungsprozess durch kosmischen Rückenwind, in Form von inkarnierten spirituellen Seelen, Magnetfeldreduzierung und Resonanzfrequenzerhöhung der Erde, verstärkt und beschleunigt wird.

Schöpfer unserer eigenen Welt

Haben wir bisher Realität als eine objektive Größe verstanden, die außerhalb von uns stattfindet, so lehrt uns die Einheitliche Quantenfeldtheorie, dass die materielle Welt eine Projektion, also ein Spiegelbild, unseres Bewusstseins ist. Wir erschaffen unsere Wirklichkeit durch die Vorstellung innerer Bilder, und der Überzeugung, dass diese realisiert werden, oder - noch wirkungsvoller - schon erfüllt sind, wie es ein Schamane einmal erklärt hat: "Ich bete nicht um Regen, ich bete Regen". Und das, was wir uns nicht vorstellen können, wird auch nicht wahr. Die Erde, der Kosmos, der Weltenmensch sind der sichtbare Ausdruck unserer innewohnenden Schöpferkraft. Denn durch unseren angewandten Willen - der Auflehnung gegen und einseitigen Abtrennung von Gott - haben wir im Rahmen der göttlichen Ordnung diese unsere verdichtete, materielle Welt geschaffen.

Der menschliche Geist produziert täglich circa 65000 Gedanken. Je intensiver wir an etwas Bestimmtes denken, umso mehr Energie bekommt es. Und die sinnvollste Alternative bekommt die meiste Energie. Alle Gedanken und Ideen manifestieren sich früher oder später als Energie, als Materie in der sichtbaren Welt. Das sagt schon der alttestamentarische Spruch "Was der Mensch sät, das wird er ernten" (Gal 6, 7) - bekannt als das spirituelle Gesetz von Ursache und Wirkung. Oder wie Buddha meint, "Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir dachten".

Wir sind Schöpfer unserer Wirklichkeit, unserer eigenen Welt - es ist uns alles möglich! Wir haben das kreative Potenzial zur Überwindung der Unvollkommenheit, zur Heilung der Welt. Es ist das Geistige, das unser Leben gestaltet. Glück und Unglück, Erfolg und Misserfolg sind also in unserem Bewusstsein verankert. Und wer sein Leben, die Welt verändern möchte, muss eben zuerst seine Denk- und Überzeugungsmuster verändern. In unserer schöpferischen Macht liegt somit auch eine Verantwortung für die Schöpfung - für die Erfüllung des Heilungsplans, für unsere eigene Heilung, und für die Heilung der planetarischen Menschheit. Letztlich sind es nicht wir, die das bewirken, sondern die göttliche Kraft, die durch uns hindurchwirkt. In diesem Zustand erfahren wir, was es heißt, glücklich zu sein. "Das ist höchstes Menschenglück, Kanal zu sein für die Geistkräfte des Alls", hat Prentice Mulford geschrieben.

 


 

Nachfolgend der Link zu Terra Nova und dem Heilungsbiotop Tamera:

https://www.tamera.org/de/#

 

 
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